
Woodlands Primary School, Opotiki, Neuseeland
Nun bin ich schon einige Wochen wieder hier in Deutschland und fange langsam an alles, was ich in den knapp acht Wochen am anderen Ende der Welt gesehen und erlebt habe, zu begreifen und zu verarbeiten.
Was macht dieses Projekt besonders?
Die Woodlands Primary School ist eine kleine, familiäre Schule mit ca. 200 Schüler*innen, von welchen 95 % einen Maori Hintergrund haben. Die Schulmentalität lässt sich anhand folgenden Mottos beschreiben: "Manaakitia O Potiki", was so viel bedeutet wie "To care for and nurture our children". Die am Meer gelegene idyllische Stadt trägt zu dieser allgemein sehr entspannten Wohlfühlatmosphäre bei.
Faktencheck
Alter der Schüler*innen
5 - 12- Jahre
Mögliche Tätigkeitsfelder
- Unterstützung der Lehrkraft im Unterricht
- Arbeiten mit den Schüler*innen in Kleingruppen
- Vorbereitung und Übernahme einzelner Unterrichtsstunden
Tagesablauf
- 8.45 Uhr: Unterrichtsbeginn
- 10.45 – 11.30 Uhr: Morning Tea
- 12.30 – 13.30 Uhr: Lunch break
- 14.45 Uhr: Schulende
Praktikumsdauer
Ca. 8 Wochen
Unterbringung
Gastfamilie
Die Schule im Web
Opotiki Primary School
Wissenswertes
Notwendige Voraussetzungen
- gute Englischkenntnisse
- Freude am Umgang mit Kindern (ab 5 Jahre)
- Bereitschaft vieles auszuprobieren, Engagement und Flexibilität
Kosten
- Flug: ca. 1200 - 1400 €
- Kein Visum notwendig, bei Aufenthalt unter 3 Monate (falls Flug über USA, an ESTA denken!)
- Keine Impfungen notwendig
- Keine Verpflegungskosten, grundsätzlich sind aber Lebensunterhaltungskosten teurer als in Deutschland
- Genug Taschengeld für Aktivitäten einplanen
- Gastgeschenke (optional)
Das darfst Du nicht vergessen
- Sonnenhut und Sonnencreme, aber auch lange Kleidung (im März auch kalt und regnerisch) und Wanderschuhe
- Internationaler Studierendenausweis und Führerschein
- Wikicamps-App fürs Reisen im Land
- kleine Unterrichtseinheiten zu Hause vorbereiten inkl. Utensilien (optional); in Opotiki sind Einkaufsmöglichkeiten begrenzt
Wem wir dieses Projekt wärmstens empfehlen
Eine offene, jahrgangsübergreifende Unterrichtsform mit einer selbstverständlich praktizierten Differenzierung kann hier sehr ausgiebig und facettenreich miterlebt und bestaunt werden. Fernab der Beschulung von Schüler*innen mit Förderbedarf versteht sich im East Cape Neuseelands Inklusion als ein Zusammentreffen zweier Kulturen; nämlich der europäisch-britischen Kultur mit der Kultur der Maori. Für jeden zu empfehlen, der weit weg von der Hektik einer Großstadt, in einer wunderschönen Landschaft unter herzlichen Menschen, die Ruhe und eine stressfreie Zeit genießen will. Wenn du nicht nur die Landschaft, sondern vor allem die Kultur der Maori kennenlernen möchte, bist du hier genau richtig!